Zahnimplantate haben sich in den meisten Fällen als optimale Form des Zahnersatzes durchgesetzt. Das Implantat wird in den Knochen eingepflanzt und verwächst mit diesem wie eine Art künstliche Zahnwurzel. Es trägt eine Krone oder eine Brücke, die mit Hilfe eines Aufbaus mit dem Zahnimplantat verbunden wird.
Zahnimplantate bieten eine ästhetisch und funktional hochwertige und dazu noch sehr dauerhafte Form der Zahnversorgung. Leider werden sie in der Regel jedoch nicht von Krankenkassen übernommen. Eine Zahnimplantatbehandlung ist daher oft mit hohen Zuzahlungen seitens des Patienten verbunden.
Hier bietet eine Zahnbehandlung im Ausland erhebliche Einsparpotenziale. Auf deutsche Patienten spezialisierte Zahnärzte in Ungarn, Tschechien oder Polen arbeiten mit Implantatsystemen führender Hersteller wie z.B. Pitt-Easy, Camlog oder Alpha Bio und verfügen gleichzeitig über viel Erfahrung im Setzen von Implanten. Auf Grund des allgemein geringeren Preisniveaus können Sie diese Leistungen jedoch deutlich günstiger anbieten als ihre Kollegen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
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- Optimale Versorgung auch für Kassenpatienten
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Arten von Zahnimplantaten
Ein Zahnimplantat entspricht einer künstlichen Zahnwurzel. Es wird in den Kieferknochen eingepflanzt und verwächst fest mit diesem. Insgesamt existieren derzeit um die 100 verschiedenen Implantatsysteme. Als Materialien kommen hauptsächlich Keramik oder Titan zum Einsatz.
Während einteilige (oder einphasige) Implantate aus einem Stück bestehen, setzen sich mehrteilige Implantate aus mehreren miteinander verschraubten Körper-, Kopf- und Halsteilen zusammen. Letztere bieten nicht nur unterschiedliche Kombinationsmöglich- keiten, durch die sie individuell an die Gegebenheiten im Mundraum des Patienten angepasst werden können. Auch verläuft die Einheilung mehrteiliger Implantate in der Regel schneller und problemloser, da der Aufbau erst nach Abschluss des Heilprozesses montiert wird und so eine mechanische Belastung des Implantats während der Einheilphase ausgeschlossen werden kann. Bei einteiligen Implantaten hingegen ragt der fest integrierte Aufbau nach dem Einsetzen aus dem Zahnfleisch heraus und das Implantat ist so schlechter vor Bewegungen und Kontakten geschützt. Dies erschwert den Einheilprozess bei einteiligen Implantaten. Vorteil einteiliger Implantatsysteme ist hingegen ihr geringerer Preis sowie die höhere Bruchfestigkeit.
Vorteile
Vorteile einer Implantatbehandlung gegenüber herkömmlichem Zahnersatz
- Ein zusätzlicher Stützpfeiler wird gewonnen, sowohl für Brücken, als auch für schlecht sitzende Vollprothesen.
- Kein Abschleifen von gesunden Nachbarzähnen wie bei dem Einbau einer Brücke erforderlich wäre.
- Der Knochenabbau wird in diesem Bereich aufgehalten.
- Idealer Ersatz für meistens unfallbedingt verlorene Einzelzähne bei jungen Patienten.
Ablauf
- Zunächst lassen wir Ihnen ein individuelles Angebot für Ihren Behandlungswunsch von einem oder mehreren SanaGlobe-Partnerzahnärzten im Ausland erstellen. Wenn möglich stellen Sie uns dazu ein aktuelles Röntgenbild Ihres Kiefers zur Verfügung.
- Die Angebote können Sie in Ruhe vergleichen. Gerne beraten wir Sie auch zu allen Fragen rund um eine Zahnimplantatbehandlung im Ausland.
- Wenn Sie sich für eine Behandlung entschieden haben, werden in Rücksprache mit Ihnen und dem Zahnarzt der Behandlungstermin festgelegt und die erforderlichen Reiseleistungen (An- und Abreise, Hotel, etc.) gebucht.
- Die eigentliche Implantatbehandlung gliedert sich in drei Abschnitte: Die Mundhöhle muss zuerst saniert und nicht erhaltungswürdige Zähne entfernt werden. Damit wird ein geeignetes „Implantatbett“ geschaffen. Das Implantat wird dort dann in den Kieferknochen eingebracht. Die Suprakonstruktion, das Aufbringen des Zahnersatzes auf das Implantat, erfolgt in den meisten Fällen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Implantat vollständig eingeheilt ist (etwa 4-6 Monate nach der Implantation).
Behandlungsländer
Die meisten Patienten lassen eine Zahnimplantatbehandlung in Ungarn, Tschechien, Polen, Serbien oder der Türkei durchführen. Die Zahnkliniken in diesen Ländern bieten hochqualifizierte Fachkräfte, die zugleich über gute Deutschkenntnisse verfügen und auf die Behandlung von Patienten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert sind. Die Kliniken haben eigene Labore und die Einrichtung und Gerätschaften entsprechen dem neusten Stand der Technik.