Ein überproportionaler Brustumfang kann nicht nur zu Beeinträchtigungen des ästhetischen Empfindens und in der Folge des Selbstbewusstsein führen, sondern auch körperliche Komplikationen mit sich bringen. Typisch sind Einschränkungen der Bewegungsfreiheit (z.B. beim Sport), Hautprobleme in der Unterhautfalte, Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sowie Kopf- und Rückenschmerzen. Häufig kommt es auch zu Fehlbelastungen, Haltungsschäden und chronischen Schmerzen. Darüber hinaus verändert sich das Brustvolumen im Laufe des Lebens. Insbesondere Schwangerschaften, Diäten, Gewichtszunahme, hormonelle Gründe, Bindegewebsschwäche oder der natürliche Alterungsprozess führen dazu, dass die Brüste ihre Fülle, Elastizität und Spannkraft verlieren. Die Folge sind Erschlaffen, Absinken und Hängen der Brust, wodurch sich viele Frauen in ihrem Körper- und Selbstwertgefühl eingeschränkt fühlen.
Für alle Fälle gilt, dass konservative Behandlungsmaßnahmen meistens keine Lösung bieten, da sie die Ursache nicht beseitigen können. Hier bietet allein die chirurgische Brustverkleinerung Abhilfe und ist für viele Frauen die einzige Möglichkeit, gesünder und zufriedener mit einem verkleinerten Busen zu leben.
SanaGlobe hilft Ihnen beim Finden des passenden plastischen Chirurgen für eine Brustverkleinerung
Wir bieten eine persönliche Beratung rund um eine Brustverkleinerung im Ausland und vermitteln auf Wunsch gerne den für Ihren Behandlungswunsch passenden plastischen Chirurgen. Informieren Sie sich im Folgenden ausführlich über die Behandlungsmöglichkeiten im Ausland und fordern Sie bei Interesse kostenlos und unverbindlich Ihr persönliches Angebot an. Oder wenden Sie sich mit Ihren Fragen einfach per Mail oder telefonisch an uns.
Vorteile einer Brustverkleinerung im Ausland
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Methoden im Überblick
Verkleinerung und Straffung
Der Grund für eine Brustverkleinerung ist entweder zu viel Brustdrüsen-, Fett- und Hautgewebe, eine Erschlaffung eben dieser Gewebe, oder eine Kombination von beidem.
Dementsprechend wird bei dieser Operation überschüssiges Gewebe entfernt, was zu einer Volumenverringerung und gleichzeitigen Straffung der Brust führt. Je nach anatomischen Gegebenheiten, technischen Möglichkeiten und Wünschen der Patientin wird eine von vielen möglichen Operationstechniken angewandt. Im Folgenden werden die wichtigsten Unterschiede dargestellt.
Schnittführung
Die Brust wird mit einem kreisförmigen Hautschnitt um den Brustwarzenhof eröffnet, dann wird überschüssiges Drüsen- und/oder Fettgewebe entfernt und die Brustwarze wieder vernäht. Der Vorteil dieser Technik ist, dass nur sehr kleine, kaum sichtbare Narben und praktisch nie dauerhafte Empfindungsstörungen zurückbleiben. Der Nachteil ist, dass sie nur eine relativ geringe Volumenreduktion ermöglicht, also keine Methode für eine starke Verkleinerung zu großer Brüste ist. Außerdem kann sie zu einer abgeflachten Brustform führen, da Gewebe lediglich entfernt wird, die Brustgestalt aber nicht neu geformt wird.
Bei größeren Brüsten wird zusätzlich zum Schnitt um die Brustwarze ein weiterer senkrechter Schnitt von der Brustwarze bis zur Brustumschlagfalte gemacht. Dadurch erhält man einerseits die Möglichkeit, deutlich mehr überschüssiges Gewebe aus der gesamten Brust zu entfernen, andererseits kann auch das verbleibende Gewebe im oberen Bereich des Busens zu einer neuen, ästhetischeren Brust geformt werden. Auch überschüssige Haut kann hierbei entfernt werden. Außerdem wird bei dieser Schnittführung häufig eine zu tief stehende Brustwarze nach oben versetzt.
Sind die Brüste besonders groß und muss dementsprechend viel überschüssige Haut mitentfernt werden, wird meistens mit der sog. L- oder T-Technik gearbeitet. Dabei wird die oben beschriebene Schnittführung zusätzlich um einen Schnitt in der Brustumschlagsfalte erweitert, entweder nur in eine Richtung (L-Technik), oder in zu beiden Seiten (T-Technik). Die restliche Operation verläuft entsprechend der schon beschriebenen Technik mit Gewebeentfernung, Brustneumodellierung und Brustwarzenverpflanzung. Durch die operative Entfernung größerer Hautbereiche kommt es zusätzlich zu einem positiven bruststraffenden Effekt. Als Vorteil ist noch zu nennen, dass die neue Form der Brust bereits direkt nach dem Abschwellen erkennbar wird und nicht erst nach einem längeren Zeitraum von mehreren Monaten, wie es bei einer rein vertikalen Schnittführung zu beobachten ist.
Gestielte bzw. ungestielte Brustwarzenverlegung
Wenn die Brustwarze bei der Korrektur großer oder hängender Brüste weiter nach oben verlagert werden muss um ein natürliches, ästhetisches Ergebnis zu erzielen, gibt es zwei Möglichkeiten:Weibliche Brust – Ideale Form
Wenn möglich wird versucht eine gestielte Brustwarzenverlegung durchzuführen, d.h. man lässt die Brustwarze an ihren Nerven- und Blutbahnen angeschlossen und verpflanzt sie mitsamt dieses „Stiels“ an ihre neue Lage. Hierbei wird meistens eine problemlose, dauerhafte Durchblutung und Empfindungsfähigkeit der Brustwarze gewährleistet. Auch Stillen ist danach noch möglich.
Wenn die Brüste allerdings ein besonders großes Volumen haben, ist es manchmal nicht möglich, eine gestielte Brustwarzenverlegung durchzuführen. Dann erfolgt eine ungestielte, freie Verpflanzung der Brustwarze, d.h. sie wird komplett von der Brust abgelöst und dann an ihrer neuen Position wieder angenäht. Hierbei kann die Stillfähigkeit auf keinen Fall erhalten bleiben, und auch die Berührungsempfindlichkeit der Brustwarze wird häufig beeinträchtigt.
Kombination mit anderen Methoden
In manchen Fällen ist die Kombination der Brustverkleinerung mit einer Fettabsaugung und/oder dem Einsetzen eines Brustimplantates sinnvoll und verspricht ein besseres Ergebnis, abhängig von der anatomischen Ausgangslage.
Ablauf der Behandlung
Vorbereitung
Zunächst lassen Sie sich ein individuelles Angebot von ausgewählten Schönheitskliniken erstellen. Dazu reicht es, wenn Sie uns ein paar Fragen beantworten und nach Möglichkeit ein – z.B. mit dem Handy aufgenommenes – aktuelles Foto Ihrer Brust zukommen lassen. Im Rahmen des Angebots wird ein erster Behandlungsvorschlag unterbreitet. Vor Ort wird dieser dann auf Basis eines ausführlichen Beratungsgesprächs und der Ergebnisse der Voruntersuchung präzisiert. Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt werden die Operationstechnik und Schnittführung festgelegt. Einige Tage vor der Operation sollte auf blutverdünnende Medikamente verzichtet werden, möglichst auch auf Alkohol und Nikotin. Die Patientin kann ihre Haut durch intensive Pflege auf die Operation vorbereiten und so die Gefahr späterer Wundheilungsstörungen vermindern und den Heilungsprozess unterstützten.
Behandlung
Der Eingriff wird im Normalfall stationär durchgeführt, das bedeutet, dass die Patientin zwischen 2 und 4 Tage in der Klinik verbringt. Beide Brüste werden dabei gleichzeitig operiert. Unmittelbar vor der Operation vermisst und markiert der Arzt die Stellen, an denen die Schnitte gesetzt werden sollen sowie die neue Position der Brustwarzen auf der Haut. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Einleitung der Betäubung durch den Narkosearzt wird die Haut ausgiebig desinfiziert und die Brustverkleinerung nach der vorher festgelegten Operationstechnik durchgeführt. Die Operation dauert je nach Umfang des Eingriffes etwa 2-4 Stunden. Abschließend werden die Hautschnitte wieder vernäht und ein Druckverband angelegt, der Schwellungen und Schmerzen vermindern und gleichzeitig eine Wundheilung unterstützen soll.
Nachsorge
Im Anschluss an den Eingriff bleibt die Patientin in den meisten Fällen einige Tage zur Kontrolle in der Klinik. Während dieser Zeit wird der Verlauf der Wundheilung und der Gesamtzustand überwacht, außerdem wird sie bei Bedarf mit Schmerzmitteln versorgt. Nach 1 bis 3 Tagen werden die Wunddrainagen entfernt und die Patientin wird nach Hause entlassen. 2 bis 3 Wochen nach der Operation werden dann die Fäden der Hautnaht gezogen. Allerdings wird in den meisten Fällen mit sog. resorbierbaren Fäden gearbeitet, die sich selbst auflösen und somit lediglich am Wundrand abgeschnitten werden müssen. Der Verband wird nach wenigen Tagen entfernt, allerdings muss für 3 bis 6 Wochen durchgehend ein gut sitzender BH getragen werden, der eine seitliche und untere Abstützung der Brust gewährleistet, um die Wundheilung zu unterstützen. Nach der Behandlung kann ab dem 4. Tag wieder geduscht werden und dem Beruf in der Regel nach 1 bis 2 Wochen wieder nachgegangen werden. Auf sportliche Betätigung sollte für 6 bis 12 Wochen verzichtet werden.
Spezielle Salben und Wechselduschen können den Heilungsprozess in dieser Zeit unterstützen. Ein Verzicht auf Nikotin und Alkohol in den ersten Wochen nach der Operation wird ebenfalls empfohlen. Nach etwa 2 Wochen sind in der Regel leichte Schwellungen und Blutergüsse abgeheilt. Das entgültige Ergebnis ist nach etwa 6 Monaten zu erkennen.
Vorteile einer Vermittlung durch SanaGlobe
Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis!
Ausländische Ärzte können auf Grund geringerer Löhne, Steuern und sonstiger Abgaben Behandlungen wesentlich günstiger durchführen als ihre deutschen Kollegen. Dies führt nicht selten zu Kosteneinsparungen von 40-70%.
Garantierte Qualität!
SanaGlobe arbeitet ausschließlich mit Ärzten im Ausland zusammen, die auf die Behandlung von Patienten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert sind. Diese Plastischen Chirurgen verwenden dieselbe moderne medizinische Ausrüstung wie ihre deutschen Kollegen und verfügen über eine ebenso qualifizierte Ausbildung. Daher müssen bei der Behandlungsqualität keine Einbußen in Kauf genommen werden.
Transparenz und Vertrauen!
SanaGlobe unterbreitet Ihnen vor der Anreise ein individuell zugeschnittenes Angebot für Ihren Behandlungswunsch. Außerdem stellen wir Ihnen relevante Kliniken ausführlich vor und geben Ihnen umfangreiche Informationen über den geplanten Behandlungsablauf.
Umfassende Versorgung aus einer Hand!
Wir begleiten und betreuen Ihre Behandlung von Anfang bis Ende und stehen Ihnen jederzeit auch persönlich zur Verfügung. Bei Bedarf bietet SanaGlobe eine Reihe von Zusatzleistungen, die Sie sich individuell zusammenstellen können: An- und Abreise, Unterkunft, kulturelles Rahmenprogramm, Finanzierung ihrer Behandlung etc.
Behandlungskosten und Länder
Die Kosten für eine Brustverkleinerung sind individuell unterschiedlich und richten sich nach den körperlichen Vorraussetzungen und Wünschen der Patientin, der Operationstechnik und der Dauer eines evtl. klinischen Aufenthaltes. In Deutschland bewegen sich die Preise etwa zwischen 4.500 und 7.000 Euro.
Bei sehr großen und schweren Brüsten oder bei deutlicher Ungleichheit (Asymmetrie) wird die Brustverkleinerung unter Umständen von der Krankenversicherung als medizinisch notwendig eingestuft und die Kosten übernommen. In allen anderen Fällen handelt es sich allerdings um einen kosmetischen Eingriff, d.h. sämtliche Behandlungskosten sind nicht erstattungsfähig und müssen von der Patientin selbst getragen werden.
Im Ausland werden Brustverkleinerungen zu deutlich günstigeren Preisen angeboten, wobei dort selbstverständlich ebenso auf die Qualität des durchgeführten Eingriffs geachtet wird und gleiche medizinische Standards angelegt werden wie in Deutschland.
Die meisten Patienten entscheiden sich für eine Brustverkleinerung in Polen oder Tschechien. Aber auch Schönheitskliniken in Serbien und der Türkei erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Gerne beraten wir Sie bei der Auswahl des Behandlungslandes und der passenden Klinik! Für eine genaue Kostenschätzung zu Ihrem individuellen Behandlungswunsch fordern Sie einfach Ihr persönliches Angebot an!