Entspricht die Form oder die Größe der Ohren nicht dem eigenen Schönheitsempfinden, führt dies häufig nicht nur zu einer ästhetischen Beeinträchtigung, sondern langfristig kann auch das Selbstbewusstsein der Betroffenen leiden. Die Ursache der Fehlformung liegt in der Regel in einer mangelnden Faltung des Ohrknorpels (Anthelixfalte) oder in einer zu großen Ohrmuschel. Dies ist meist erblich bedingt und stellt ein rein ästhetisches Problem dar. Bei einer Ohrenkorrektur wird die Stellung und Form des Ohrs nach dem persönlichen Schönheitsempfinden angepasst und in harmonischen Einklang mit der Kopfform gebracht.
Informationen über eine Ohrenkorrektur im Ausland (z.B. Polen oder Tschechien)
Sie können sich auf den Seiten von SanaGlobe über eine mögliche Ohrkorrektur ausführlicher informieren, in dem Sie unten auf die Reiter klicken. Darüber hinaus können Sie auch eine Anfrage für ein unverbindliches Angebot für eine Ohrkorrektur in einer Klinik z.B. in Tschechien odder Polen starten. Dazu klicken Sie bitte auf „Angebot anfordern“.
Vorteile einer Ohrkorrektur im Ausland
- Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis!
- Moderne Kliniken mit neuesten Behandlungsmethoden!
- Behandlung durch Experten mit langjähriger Erfahrung!
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Methoden zur Ohrkorrektur im Überblick
Eine Ohrenkorrektur kann meist ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Vor allem beim Anlegen der Ohren genügt es häufig nicht, nur ein wenig Haut am Ohr zu entfernen, da die Spannung des Knorpels die Ohrmuscheln wieder in die alte Lage zurückzieht. Vielmehr wird beim Ohrenanlegen von einem ca. 3-4 cm langen Hautschnitt hinter dem Ohr der sperrige Ohrknorpel durch verschiedene Methoden ausgedünnt und kann dann durch Modellierung neu geformt werden. An der Vorderseite wird die Haut der Ohrmuschel nicht verletzt.
Je nach Art und Ausprägung der Fehlformung können verschiedene Operationsmethoden angewendet oder miteinander kombiniert werden:
- Nahttechnik nach Mustardé: Gerade bei abstehenden Ohren ist die Anthelixfalte nicht oder nur zu schwach ausgebildet. Bei dieser Methode wird der Ohrknorpel durch einen Schnitt auf der Ohrrückseite freigelegt. Anschließend wird die erforderliche Faltung durch einen Fadenzug erreicht.
- Ritztechnik nach Stenström: Hierbei wird die Eigenschaft genutzt, dass Knorpel bei einseitiger Einritzung seine Form verändert. Bei dieser Methode wird durch Ritzschnitte die Knorpelstruktur auf der Vorderseite geschwächt und so in eine neue Form gebracht. Hierbei können feine Narben sichtbar bleiben.
- Schnitt-Naht-Technik nach Converse: Definierte Schnittführungen schwächen die Knorpelstruktur und erleichtern die Neuformung. Der Eingriff geschieht von der Rückseite des Ohres, so dass Narben nicht offensichtlich sind.
- Fadenmethode nach Dr. Merck: Die gewünschte Form wird durch spezielle Nähte mit unsichtbaren Fäden erreicht. Die Anthelixfalte wird hierbei neu ausgebildet oder stärker geformt. Es ist kein Schnitt in die Haut oder den Knorpel nötig und folglich entstehen keine Narben. Allerdings sind mit dieser Methode nur kleinere Korrekturen möglich und es kann eine Knorpelspannung bestehen bleiben.
Behandlungsablauf einer Ohrkorrektur
Um eine optimales Operationsergebnis und eine gute Wundheilung zu gewährleisten, sollte zwei Wochen vor dem Eingriff nicht mehr geraucht werden und es sollten keine Medikamente, die die Blutgerinnung beeinflussen, eingenommen werden (z.B. Marcumar, Aspirin).
Mit dem operierenden Arzt werden vor der Be- handlung die Wünsche und Erwartungen sowie das angestrebte Ergebnis besprochen. Die Ope- ration wird je nach Operationsumfang in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durch- geführt. Nach der Operation werden die Ohren mit einem Stirnverband fixiert, welcher einige Tage nach der Operation Tag und Nacht, und in den darauf folgenden Wochen nur noch nachts zu tragen ist. Bei einem stationären Aufenthalt kann die Klinik meist nach 1 -2 Tagen wieder verlassen werden.
Um das Operationsergebnis nicht negativ zu beeinflussen, sollte in dem Monat nach der Operation die Ohrmuschel nicht belastet werden, d.h. es sollte etwa auf das Tragen einer schweren Brille sowie von Ohrringen verzichtet werden.
Behandlungskosten einer Ohrenkorrektur im Ausland
In Deutschland liegen die Behandlungskosten je nach Aufwand zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Da es sich bei einer Ohrenkorrektur um einen rein ästhetischen Eingriff handelt, werden die Behandlungskosten in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Im Ausland entstehen bei gleichen Behandlungs- methoden und Quailtätsstandards für eine Ohr- korrektur deutlich geringere Kosten. Dies liegt an dem sehr viel geringeren allgemeinen Preis- und Lohnniveau. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot für Ihren Behandlungswunsch.
Vorteile einer Vermittlung durch SanaGlobe
Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
Ausländische Ärzte z. B. in Tschechien oder Polen können auf Grund geringerer Löhne, Steuern und sonstiger Abgaben Behandlungen wesentlich günstiger durchführen als ihre deutschen Kollegen. Dies führt nicht selten zu Kosteneinsparungen von 40-70%.
Garantierte Qualität!
SanaGlobe arbeitet ausschließlich mit Ärzten im Ausland zusammen, die auf die Behandlung von Patienten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert sind. Diese Plastischen Chirurgen verwenden dieselbe moderne medizinische Ausrüstung wie ihre deutschen Kollegen und verfügen über eine ebenso qualifizierte Ausbildung. Daher müssen bei der Behandlungsqualität keine Einbußen in Kauf genommen werden.
Transparenz und Vertrauen!
SanaGlobe unterbreitet Ihnen vor der Anreise ein individuell zugeschnittenes Angebot für Ihren Behandlungswunsch. Außerdem stellen wir Ihnen relevante Kliniken ausführlich vor und geben Ihnen umfangreiche Informationen über den geplanten Behandlungsablauf.
Umfassende Versorgung aus einer Hand!
Wir begleiten und betreuen Ihre Behandlung von Anfang bis Ende und stehen Ihnen jederzeit auch persönlich zur Verfügung. Bei Bedarf bietet SanaGlobe eine Reihe von Zusatzleistungen, die Sie sich individuell zusammenstellen können: An- und Abreise, Unterkunft, kulturelles Rahmenprogramm, Finanzierung ihrer Behandlung etc.