Etwa jeder zweite Mann wird im Laufe seines Lebens von Haarausfall betroffen, genauso auch viele Frauen. Für viele Menschen ist der Verlust an Haupthaar gleichbedeutend mit dem Verlust an Jugendlichkeit, Schönheit und Attraktivität, und damit auch an Selbstbewusstsein und Lebensqualität. Ursachen für den Verlust von Kopfhaar gibt es viele: Stress, Krankheiten, Medikamentennebenwirkungen, Fehlernährungen, Diäten, Schwangerschaften, Vergiftungen und Störungen des Immunsystems. Viele dieser auslösenden Faktoren kann man ursächlich behandeln.
Die einzige Möglichkeit, von Haarausfall betroffener Kopfhaut zu neuen Haaren zu verhelfen, ist die Eigenhaartransplantation. Dabei werden körpereigene Haare an einer anderen Stelle entnom- men und in den betreffenden Bereich eingepflanzt. Dadurch kann in vielen Fällen ein dichteres, an ehemals kahlen Stellen natürlich wachsendes und natürlich wirkendes Kopfhaar erreicht werden.
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Methoden im Überblick
Allgemeine Informationen
Das Grundprinzip der Eigenhaartransplantation besteht darin, in die kahlen oder ausgedünnten Bereiche der Kopfhaut neue Haarwurzeln einzupflanzen, welche zuvor an einer anderen Körperstelle entnommen wurden. Im Normalfall greift man hierbei auf Haare des sog. Haarkranzes zurück, der auch bei genetischem Haarausfall in den meisten Fällen stehen bleibt. Der Grund dafür ist, dass die dort wachsenden Haare nicht von der genetischen Überempfindlichkeit gegenüber Dihydro-Testosteron betroffen sind und deshalb nicht ausfallen. Diese Eigenschaft behalten sie auch nach der Verpflanzung, und somit bleiben die neu „bepflanzen“ Haarbereiche von einem erneuten Haarausfall verschont. Voraussetzung für diese Entnahme ist das Vorhandensein eines ausreichend behaarten Haarkranzes, so dass dort genug Haare unauffällig entnommen werden können. Mit neueren Methoden können aber auch Haare aus anderen Körperregionen verpflanzt werden. Bei allen Methoden muss darauf geachtet werden, dass die Haare möglichst entsprechend dem natürlichen Wachstums- und Verteilungsmuster (Richtung, Dichte, Haaransatzlinie) eingepflanzt werden. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen heute verwendeten Methoden.
Mini/Micrografts (MMG)
Bei dieser Methode wird unter örtlicher Betäubung aus dem Haarkranz ein behaarter, rasierter Hautstreifen ausgeschnitten und entnommen. Die betroffene Stelle im Haarkranz wird wieder vernäht, die Narbe wird später durch das natürliche Haarwachstum des umliegenden Gewebes verdeckt. Der entnommene Hautstreifen wird nun unter dem Mikroskop in verschieden kleine Haarinseln mit unterschiedlich vielen Haarwurzeln zerlegt, die man Mini- und Micrografts nennt. Das vorher festgelegte „Zielgebiet“ der Haarverpflanzung wird gleichzeitig durch das Anlegen kleiner Schnitte (mittels Laser oder durch winzige Bohrer) auf die Transplantation vorbereitet. Anschließend werden die präparierten Haarinseln in diese Löcher in der Kopfhaut eingepflanzt. Dort wachsen sie von alleine an und nach einer Ruhephase beginnen aus den Wurzeln wieder neue Kopfhaare zu wachsen.
Follicular Unit Transplantation (FUT)
Bei dieser Methode handelt es sich um eine Weiterentwicklung der oben beschrieben MMG-Technik. Dabei wird ebenfalls ein behaarter, rasierter Hautstreifen aus dem Haarkranz entnommen. Der Unterschied besteht darin, dass dieser Hautstreifen unter dem Mikroskop in noch kleinere Einheiten zerteilt wird, nämlich in die natürlich vorkommenden Haar-Bündel, die sog. follikulären Einheiten bestehend aus einem bis vier Haaren (Follicular Unit = FU). Diese follikulären Einheiten werden dann in das wie oben beschrieben vorbereitete Zielgebiet eingepflanzt und wachsen dort an.
Follicular Unit Extraktion (FUE)
Diese zur Zeit modernste Methode unterscheidet sich von den bisherigen dadurch, dass zur Haarwurzelentnahme kein Hautstreifen mehr ausgeschnitten und entnommen wird. Statt- dessen werden die follikulären Einheiten einzeln mittels einer äußerst kleinen Hohlnadel ausgestanzt und entnommen (ebenfalls unter örtlicher Betäubung). Dadurch kommt es zu praktisch keiner sichtbaren Narbenbildung an der Entnahmestelle. Das Einpflanzen findet wie bei den anderen oben beschriebenen Methoden statt.
Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden
Die Technik der Follicular Unit Transplantation (als Weiterentwicklung der Mini/Mikrograft-Technik), bei der die Haarwurzeln aus einem entnommenen Hautstreifen stammen, hat den Vorteil einer schnelleren und damit preisgünstigeren Durchführung. Außerdem können deutlich mehr Haare pro Eingriff verpflanzt werden. Nachteile sind die bleibende (von Haaren verdeckte) Narbe an der Entnahmestelle und die Notwendigkeit von ausreichendem „Resthaar“ im Haarkranz zur Transplantation. Die Technik der Einzelhaarentnahme (Follicular Unit Extraktion) dauert demgegenüber länger, es können weniger Haare pro Eingriff verpflanzt werden und die Kosten sind deutlich höher. Allerdings bleiben hierbei an der Entnahmestelle so gut wie keine sichtbaren Narben zurück. Dadurch können die Haare an der Entnahmestelle auch sehr kurz getragen werde ohne die Folgen der Transplantation zu sehen. Ein weiterer großer Vorteil dieser Methode ist, dass man sogar Haare von anderen Körperbereichen entnehmen und verpflanzen kann und nicht auf Resthaare des Hauptes angewiesen ist. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Körperhaare oft eine andere Struktur, Farbe und eine niedrigere Wachstumsgeschwindigkeit als Kopfhaare haben.
Ablauf einer Haartransplantation
Vorbereitung
Der erste Schritt der Vorbereitung ist immer ein eingehendes Beratungsgespräch mit einem Arzt, in dem die Wünsche des Patienten und die Möglichkeiten der Behandlung abgestimmt werden. Gemeinsam werden die Operationstechnik und der Sitz der neuen Stirn-Haar-Grenze festgelegt. Der Arzt wird den Patienten nach seinen Vorerkrankungen und Medikamente fragen. Das Ziel dieser Voruntersuchung ist es, den Patienten optimal auf die Operation vorzubereiten und mögliche Komplikationsrisiken zu minimieren.
Behandlung
Der Eingriff wird im Normalfall ambulant durchgeführt, das bedeutet dass die Patienten die Klinik nach der Eigenhaartransplantation wieder verlassen kann. Unmittelbar vor der Operation vermisst und markiert der Arzt die Stellen der Haarentnahme und das Zielgebiet bis zur geplanten neuen Stirn-Haar-Grenze. Der Eingriff beginnt mit einer Rasur des zur Entnahme vorgesehene Hautstreifen. Nach einer örtlichen Betäubung werden anschließend die Haarwurzeln (entsprechend der gewählter Technik) entnommen, für die Transplantation unter dem Mikroskop vorbereitet und in die Kopfhaut wieder eingepflanzt. Die Operation dauert je nach Art der Methode und Anzahl der transplantierten Haarwurzeln zwischen 2 und 9 Stunden. Danach kann die Klinik ohne Verband oder Ähnliches verlassen werden. Unter Umständen sind allerdings mehrere Behandlungen notwendig, um den geplanten Umfang der Transplantation zu erreichen.
Nachsorge
Im Normalfall wird einen Tag nach dem Eingriff ein Kontrolltermin vereinbart, bei dem evtl. auch eine medizinische Haarwäsche durchgeführt wird. Nach der Behandlung bestehen praktisch keine körperlichen Einschränkungen. Man kann theoretisch am nächsten Tag seinen Beruf wieder ausüben, nach wenigen Tagen ist die Kopfhaut in der Regel restlos verheilt. Man sollte allerdings zwei bis drei Wochen schwere körperliche Arbeit, Sport, Schwitzen und eine starke Verschmutzung der Haare vermeiden. Außerdem ist die Kopfhaut für einen längeren Zeitraum vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Alle diese Maßnahmen dienen einem optimalen Schutz der transplantierten Haarwurzeln. Diese bleiben einige Monate in einer Ruhephase, um dann nach 3 bis 6 Monaten mit dem Wachstum neuer Haare zu beginnen, spätestens nach 12 Monaten kann man das Endergebnis erwarten.
Kosten einer Haartransplantation
Die Kosten für eine Haartransplantation sind individuell unterschiedlich und richten sich nach der Operationstechnik und der Anzahl der transplantierten follikulären Einheiten. In Deutschland bewegen sich die Preise zwischen 2,50 und 10,00 Euro pro Haarfollikel, insgesamt liegen die Kosten in einer Spanne von etwa 2.000 bis 10.000 Euro.
Falls der Haarverlust durch Unfall oder Krankheit verursacht ist, werden die Kosten für die Eigenhaartransplantation unter Umständen von der Unfall- oder Krankenkasse übernommen. In allen anderen Fällen handelt es sich allerdings um einen kosmetischen Eingriff, d.h. sämtliche Behandlungskosten sind nicht erstattungsfähig und müssen vom Patienten selbst getragen werden.
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